Baumklettern

Der zweite Tag bei albErgo und die erste große Aktion; das Baumklettern.

Als Erstes mussten wir mal mit unserer Ausrüstung klar kommen: Helm, Klettergürtel und Karabiner. Nach einer Einweisung wie alles zu Benutzen ist, hat es ersteinmal eine ganze Weile gedauert bis sich jeder in das Klettergeschirr gezwängt hatte, alles richtig verknotet war und einigermaßen sitzte.

Aber dann ging es endlich los: Mit Karte und Kompass bewaffnet machten wir uns auch den Weg zu den Kletterbäumen. Natürlich ohne Begleitperson die sich in der Gegend auskannte. Schließlich sollte das ja schon eine Navigationsübung für unsere Expedition darstellen.

Bild Wir gelangten recht schnell und ohne größeren Probleme zu unserem Treffpunkt mit Ilona, die uns den letzten Teil des Weges, mit verbundenen Augen, zu den Bäumen lotste.

Dort angekommen machten wir uns in unseren Seilschaften, bestehend aus 5 bis 6 Leuten, zügig an den ersten, ca. 17m hohen, Baum.
Der Aufstieg war hier noch recht einfach, die Äste lagen nahe beieinander und es ging recht zügig nach oben, wo man sich in ein Gipfelbuch eintragen konnte. Die kniffligste Angelegenheit dieser Klettertour war die, dass sich immer zwei Gruppen gleichzeitig auf den Bäumen befanden, deren Wege sich irgendwann kreuzten. Aber auch diese Situationen wurden gut gemeistert.

Bild Nachdem der erste Baum geschafft war, ging es höher hinauf: zuerst ein 20m-Baum, und wer dann noch nicht genug hatte, konnte nach einem kurzen Fußmarch noch einen 30m hohen Baum erklimmen.
Viele wurden nun wagemutig und kletterten immer schneller und höher hinaus.
Doch durch die gute Vorbereitung von & Co. kamen alle wieder heil am Boden an.

Nach diesen ersten eindrucksvollen Erlebnisen ging es schließlich am Nachmittag wieder zurück zu albErgo, wo es eine kurze Nachbesprechung gab.