Abseilen
Unsere zweite Aktion, das Abseilen, war Aufgrund von schlechtem Wetter für die zweite Gruppe an einem
anderen Felsen geplant.
In kleinen Gruppen, mit Karte und Ausrüstung bewaffnet, schritten wir auf feuchten
Wanderwegen dem Kletterfelsen entgegen. Trotz mießem Wetter
(zumindest für die zweite Gruppe)
waren wir munter und nach einer Stunde Fußmarsch (Man konnte sich zwischen langem und kurzem
Fußmarsch entscheiden) erwartete man uns schon an
unserem Unfallort Abseilort.
Bevor es an den Felsen ging machten wir noch einige Übungen, welche das Abseilen und Sichern betrafen.
Zudem mussten wir unsere Ausrüstung nochmals auf Korrektheit überprüfen.
Dann ging es endlich los; 20 Meter in die Tiefe.
Aufgrund der ungewohnten Begebenheiten wollte niemand als erstes das Versuchskanninchen der Technik
übernehmen. Doch zum Glück fand sich schnell ein Freiwilliger.
Schnell hatten wir unsere ersten Anfangsängste überwunden und seilten uns einem nach dem anderen,
immer schneller werdend ab. Das Ganze ging anschließend in einer Orgie aus Spielchen an der Wand
über, welche von Freier Fall bis zu nicht zu erwähnendem reichten.
Dank professioneller Sicherung konnte uns dabei jedoch nie etwas ernstes zustoßen. (Hier nochmals
ein Dank an Miri, welche uns so einige verrückte Aktionen durchgehen ließ)
Da wir beim Abseilen selbst in einer zweigeteilten Gruppe zu groß waren, hatte man uns auch diesesmal
in zwei Gruppen eingeteilt, welche ca. zur Hälfte der Zeit am Fels ankam.
Man packte seine sieben Sachen uns machte sich nun auf nen Rückweg zu albErgo.
Wieder mussten wir mit Kompass und Karte unseren Rückweg finden; was übrigens immer perfekt klappte.
Es war ein aufregender Tag, welcher sicherlich mit der einen oder anderen chaotischen Aktion und einer menge
Erfahrungen lange in unserem Gedächtnis bleiben wird.
Hier sehen Sie noch ein paar Fotos des Abseilortes des ersten Tages:
Dort finden Sie auch Bilder zu anderen Aktionen unserer
Erlebnispädagogik 2007 von albErgo