Klettersteig vs. Höhlenbegehung

Seitenanfang Klettersteig Höhlentour Phänomen des Pilzes Die Abendessen

Am zweiten Tag war es soweit, das Chaos begann! 2 Gruppen, 2 Touren.
In die Dunkelheit der Bismarksgrotte oder auf den Klettersteig zu Höhenglück!

1.) Klettersteig

Beide Gruppen machten sich auf die beschwerliche Reise in das Ungewisse. Keiner kannte den Weg! Keiner das Ziel, mit Ausnahme bestimmter Informierter Personen. Die Wegfindung lag in unserer Verantwortung! Als Hilfsmittel hatten wir nur zwei Karten sowie einen Kompass zur Verfügung, ausgeschlossen Herr Mezger, der über ein GPS Gerät verfügte! Laut Karte hätte die erste Gruppe welche am ersten Tag die Tour zum Klettersteig absolvierte, schon längst am Ziel ankommen müssen, doch kein Einstieg weit und weit , sie hatten sich doch nicht etwa verlaufen? oder doch? Selbst der mitgeführte Kompass konnte ihnen nicht weiterhelfen. Nachdem 200% der Wegstrecke absolviert waren, konnte das Navigationsteam endlich über ein baldiges erreichen des Ziels berichten. Glücklicherweise verfügte die zweite Gruppe, deren Ziel die Bismarksgrotte war, über fähigeres Führungspersonal, welches selbst dem Versuch der Irreführung eines einheimischen Bauerns trotzen konnte und bald eine Verkürzung des vom Bauern geleiteten Wegs ausmachte. Doch auch Personen die die Fähigkeit besitzen eine Karte zu lesen, müssen Umwege leiten, da es ohne Kompass nur schwer möglich ist, die Luftlinie zu bestimmen und quer durch Wälder und über Wiesen zu laufen. Glücklicherweise verfügte diese Gruppe auch zusätzlich noch über ein Wegekontrollteam unter Leitung des GPS-Empfängers.

Sackstich

Erschöpft und hungrig kam die Gruppe der Kletterer an ihren Ziel an. Die Entdeckung des weltverändernden Knotens "Sackstich" sollte unsere Sicherheit gewähren Nachdem alle sonstigen Vorbereitungen, wie Umkleiden und das Beschäftigen mit der durchaus komplizierten Technik getroffen waren, begann das Chaos. Danach folgte die Bildung von 2er Teams! Trockenübungen wurden ausgeführt! Und dann wurde es ernst! Der Einstieg begann.

Die Strecke verlief an einer nackten, glitschigen Felswand entlang! Das Klettern gestaltete sich als äußerst schwierig, da es an fachmännischer Kompetenz sowie an ausreichenden guten Tritt- und Griffmöglichkeiten mangelte. Als Hilfsmittel stand uns nur ein über die gesamte Strecke befestigtes Stahlseil sowie eine Unzahl an Tritthilfen zur Verfügung. Die schweren Regenfälle erschwerten die Tour drastisch, was zu Staus und hohen Wartezeiten am Ende der Gruppe führte. Allein die Entdeckung eines Glückspfennigs und einer Brücke konnte unsere angeschlagene Stimmung ändern. Doch glücklicherweise folgte noch ein Erfolgserlebnis, der Gipfel, eine atemberaubende Sicht und ein einheimisches Gedicht am Gipfelkreuz. Leider hielt diese Stimmung nicht sehr lange an, auf dem Rückweg wurde wir erneut von schweren Regenfällen überrascht, welche den Weg zum Taxi zu Michl erheblich erschwerten. Die Wartezeit wurde von einigen in einem naheliegenden Gasthof verbracht, welcher Schüler, welche über wenig finanzielle Mittel verfügen, ausreichend versorgte. Auch dieser Tag nahm ein Ende und irgendwann gelangten wir auch an unserer Herberge an.



2.) Höhlenbegehung

Erschöpft und hungrig kamen die Gruppe der Höhlentouristen nach einer ähnlich langen Wanderung an ihrem Ziel an. Aber zunächst musste noch die Schutzausrüstung angelegt werden. Ein rosa Helm und Lampen. Doch auf den ersten überwundenen Schock folgte nun auch noch der zweite, der Einstieg in die uneinsichtige Dunkelheit der Grotte.

Das Team der Höhlentouristen hatte sich bei unzureichenden Lichtverhältnissen, durch kleinste Öffnungen, Spalten und Durchgänge zu zwängen. Die Tatsache, dass nicht jeder über ein Leuchtmittel mitsamt Gehäuse und Energieversorgung verfügte, führte wahrscheinlich in Kombination nicht gerade sorgfältig geplanten Höhlensystem dazu, dass sich zwei der Touristen für einen falschen Gang entschieden und erst durch eine aufwendige Rettungsaktion, wieder aus ihrer misslichen Lage befreien konnten.

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Die Ausgabe von Ersatzleuchten konnte nicht verhindern, dass die Kälte und die enorme Kälte auf die Gemüter der Besucher zuschlägt und zu Müdigkeit und sonstigen Tageslichtentzügen führte. Der einmalige Eindruck nach dem verlassen der Höhle war kaum in Worte zu fassen, Tageslicht, Sonnenlicht, versteckt hinter Wolken, Grünes Gewächs, Bäume , Wald, sowie viele abwesende Gesichter. Nach und nach wurden die Verluste aufgenommen, ein Verletztes Knie, ein Schienbein übersäht mit blauern Flecken sowie der Totalschaden einer Regenjacke, doch Uschis Regenjacke konnte noch sehr effektiv beim Floßbau entwendet werden.

Gruppenfoto

Dieses Bild zeigt die ersten Höhlentouristen.

Am drauffolgenden Tag war es nun an den Höhlentouristen gen dem Himmel zu steigen und für die erste Gruppe hieß es nun absteigen in die Tiefe. Ihr dürft die einwenig übertriebene Formulierung nicht ganz ernst nehmen, die Zustände waren nicht ganz so dramatisch, jedoch fast.


Das Phänomen des Pilzes

Pilz

Eine Weltbewegende Entdeckung wurde durch Hektik, Panik, und dem Drang, das Tageslicht wieder zu entdecken übersehen. Dank des häufig im Stau stehenden Schlussteams, konnte diese Entdeckung für folgende Generation erhalten bleiben. Diese glorreiche Entdeckung war ein Pilz, ehrlich ein Pilz, ein Pilz gewachsen ohne Tageslicht, inmitten von Gestein und Sand in völliger Dunkelheit und er konnte trotzdem Farbstoffe bilden. Genmanipuliert? Atomar verstrahlt? Vom Licht der vielen Höhlentouristen geflasht? oder doch zu viel geraucht?

3.) Abendessen der beiden Tage

Fischstäbchen Die Spezialitäten der Abende waren:
a)Spagetti mit Tomatensoße
b)Fischstäbchen
Das Essen wurde genauso wie am Vortag Fein und Säuberlich zubereitet! Es war ziemlich aufwendig für mehr als eine Person zu kochen. Die Fischstäbchen mussten für 30 Personnen gekocht und warmgehalten werden.