Abseilen und Klettern

Am zweiten Tag unserer Erlebnispädagogik gab es zwei Gruppen die am Abend davor schon eingeteilt wurden. Unsere Gruppe ging zum Abseilen an einen Felsen, die anderen gingen Klettern. Wir müssten schon früher los als die andere Gruppe, da wir erst in ein ca.1h entferntes Dorf wandern mussten um von dort aus mit einem Bus n¨her an den Felsen zu fahren. Von dort aus mussten wir dann noch einige Zeit wandern bis zum Felsen, wo es dann eine kurze Einführung durch die Betreuer, die dort alles vorbereitet hatten, gab, einige fuhren mit dem Bus noch weiter bis in die Stadt von wo aus sie dann einen längeren Weg wanderten. Zum Glück hatten wir recht schönes und sonniges Wetter an diesem Tag. Als sich alle ein paar Mal abgeseilt hatten machen wir uns wieder auf den Rückweg zur Bushaltestelle von wo aus wir denselben Weg zurück nahmen auf dem wir her kamen. Am nächsten Tag konnten wir ein bisschen später aufstehen da wir mit Klettern an der Reihe waren und die Bäume die wir erkletterten waren auch zu Fuß relativ schnell zu erreichen. Das feuchte Wetter störte uns nicht sehr an diesem Tag, da es beim Klettern nicht so lästig war wie beim Abseilen. Jede Gruppe bekam einen Kompass und eine Karte auf der die Bäume markiert waren, danach gingen wir in mehreren kleinen Gruppen mit kurzen Abständen nacheinander los. Wir verwendeten die Kletterausrüstung die wir schon beim Abseilen benutzt hatten, der einzige Unterschied war, dass wir alle zur Sicherheit durch ein Seil miteinander verbunden waren. Nachdem die ersten beiden Bäume bezwungen waren ging es zu ein paar höheren die man noch hoch Klettern konnte, wenn man wollte. Da wir vom Klettern etwas früher heim kamen als vom Abseilen hatten wir diesen Abend mehr Freizeit, die wir in unseren Hütten verbringen konnten oder im Dorf, wo man allerdings leider nicht viel machen konnte.

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