Vorbereitung

An diesem Tag ging es darum, uns richtig auf die Zweitagestour vorzubereiten, die wir vor uns hatten. Wir begannen den Tag mit ein paar Spielen, bei denen unser Vertrauen zu unseren neuen Klassenkameraden gestärkt wurde. Danach wurde uns unsere Ausrüstung ausgehändigt. Neben einem Gaskocher und einem Wasserbeutel bekamen wir ein Wigwam (was sich später als sehr hilfreich erwies). Dazu erhielten wir auch einen Spaten und allerlei andere Dinge, die man braucht, wenn man alleine in der Natur unterwegs ist.
Dabei erklärte man uns die Benutzung der einzelnen Ausrüstungsgegenstände. Außerdem zeigte man uns, wie man eine Kletterausrüstung benutzt und wie man sich abseilt (was am nächsten Tag sehr entscheidend sein würde).

Zum Mittag sagte man uns, dass wir am selben Tag noch einen Niederseilgarten besuchen würden. Also hieß es nach dem Essen wieder Schuhe an und wandern. Am Niederseilgarten angekommen galt es diesen zu meistern. Für einige keine Problem. Doch man sollte den Niederseilgarten als Gruppe durchlaufen. Um das Ganze noch ein bisschen schwieriger zu machen, musste immer ein Gruppenmitglied mit verbundenen Augen, also blind, von den Anderen geführt werden. So lernte man seine eigenen Stärken und Schwächen kennen und nutzen. Auch dies war eine Methode, um unser Zusammenghörigkeitsgefühl zu stärken. An diesem Abend wurden auch die Gruppen für die geplante Zweitagestour eingeteilt. Jede Gruppe bestimmte selber, wie schwer ihre Route werden sollte.

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