erlebnispädagogik 2008
tg 11/2

experience

Erfahrungen

seilgartenAlbergo hat das Gemeinschaftsgefühl der Klasse sehr gestärkt. Wir waren aufeinander angewiesen in verschiedenen Situationen z.B. mussten wir uns fallen lassen und unsere Klassenkameraden haben uns aufgefangen. Dies war nur durch vollstes Vertrauen möglich. Das fallen lassen fiel den meisten schwer da es an Überwindung kostet und wir uns alle noch nicht so gut kannten. Letzten Endes hat sich doch jeder einen Ruck gegeben und ist auf die Klasse eingegangen und hat sich fallen lassen. Es hieß Verantwortung übernehmen Verantwortung für sich und andere. Denn allein klappte hier nichts. Im Seilgarten bildeten wir eine Kette und nur so kamen wir ans andere Ende des Seils. Im Seilgarten mussten wir einen Hindernisparkour ohne den Boden zu berühren bewältigen, betrat einer der Gruppe den Boden so mussten alle wieder von vorne beginnen. Außer bei dem mit Holz gekennzeichnetem Viereck auf dem Boden (so zu sagen ein Speicherpunkt). Man musste also als Gruppe arbeiten was uns sehr gefiel. Doch es gab auch einen schlimmen Unfall in der ersten Nacht. Ein Schüler fiel betrunken aus dem Fenster und musste die restliche zeit des Ausflugs leider im Krankenhaus verbringen. Es wurde ernst in Albergo. Am nächsten Morgen wurde darüber diskutiert ob wir den Alkohol auf dem Ausflug verbieten sollen. johannesEs gab eine Kompromisslösung wir beschlossen uns ein Alkohollimit zu setzen. Dieses wurde von den Schülern auch eingehalten, da jeder noch Ehrfurcht vor dem Unfall hatte. Im Zug nach Hause fahrend liefen uns die vielen Dinge die wir in so kurzer Zeit erlebt haben nochmals durch den Kopf, das Baumklettern, das Abseilen, die 2-Tagestour, die Natur und das starke Gemeinschaftsgefühl das sich ausprägte. Wir lernten wie man in der Natur überlebt und mussten uns um unseren Haushalt kümmern und das alles in einer Gruppe. In einer Gruppe die in Albergo vieles erlebt hat und dadurch noch verbundener ist.

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