Gemeinschaft:

Die Situation:

Zwischen den vielen tollen Outdoor-Aktivitäten und Überwindungen bei einem selbst, war außerdem ein ganz wichtiges Ziel von Erlebnispädagogik, aus den unterschiedlichen Charakteren eine Gemeinschaft zu bilden und zu formen. Das bis zum Abitur in drei Jahre, ein gute Stimmung herrscht. Zwar ist dies nicht innerhalb ein paar Tagen möglich, ist jedoch der Anfang einmal geschafft läuft der Rest von ganz alleine. Da wir tagsüber meist beschäftigt waren blieb uns erst gegen Spätnachtmittag Zeit, um uns in der Freizeit kennen zu lernen. Bei folgenden Ereignissen machte es immer mehr Spaß in albERGO zu sein, so sehr das wir am Ende ruhig noch eine Woche hinzufügen hätten können.

Musik verbindet:

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Während den ersten Tagen stellte sich gleich einmal heraus, dass es sich bei der Klasse TG 11/2 um eine musikalische Klasse handelt, die mit einem Schlagzeuger und vielen Gitarristen bestückt ist. Dies kam unserem Klassenlehrer Jo Härtig gerade recht, er als lebensfroher und geselliger Mensch hatte auch die ersten Impulse gesetzt und lud tä,glich zum Singen ein. Anfangs bestand noch wenig Initiative, was sich aber mit zunehmendem Singen steigerte. So ergab sich dann fast jeden Abend, dass man in kleiner Runde zu Liedern wie Marmor, Stein und Eisen bricht gesungen und gelacht hat.

Ausflug Adler:

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Adler ist das Stammlokal in Hausen, aber auch das einzige Wirtshaus im Ort um einmal gemü tlich etwas trinken zugehen. An einem Abend ging es zur gemütlichen Runde in den Adler, wo bei Bier und anderen Getränken eine richtige Stammtischrunde stattfand. Jeder von uns redet mit jedem und als es etwas später wurde und die Gemüter sich erhoben lachte man gemeinsam über die Jungs, die versuchten die Bedienung für sich gewinnen zu können. Der Höhepunkt des Abends war dann der Soloauftritt des legendären He(är)trig, der uns eine auf der Fliegenklatschen eine Solo spielte. Sehr geselligen traten wir gegen spät Abend die Heimreise an und an alle die jemals nach Hausen kommen. Bitte singt nicht Nachts in den Straßen, den die Bewohner in Hausen hören fast alles.

 

Shisha Runde:

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Diese Gemeinschaftsaktion wird zwar meist in den arabischen Länder vollzogen und dient zu Entspannung des Alltags aber auch bei uns in Hausen brauchte man Entspannung, da wir ja meist tagsüber viel unterwegs waren. Jeden Abend trafen sich ein paar Leute um an der Wasserpfeife zu ziehen, oftmals bekamen viele Leute nicht mehr genug von dem angenehmen Geschmack des Rauches. Dank Pascal, dem Besitzer der Shisha plauderte man in der Runde über die erlebten Tagesereignisse und was uns wohl am nächsten Tag erwarten würde.

Allem in allem war die Erlebnispädagogik 2006 für die TG 11/2 eine wirklich fette Sache.   Es lebe die Gemeinschaft!  

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